Theorie

Grundlagen für die Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen

Ausbildungsziel

Die Ausbildung zur staatlich anerkannten Alltagsbetreuerin/zum staatlich anerkannten Alltagsbetreuer vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für die begleitende Unterstützung von Menschen mit Hilfebedarf bei Alltagsverrichtungen und der Gestaltung des persönlichen Lebensumfeldes. Die Ausbildung befähigt dazu, in Einrichtungen und Diensten des Gesundheitswesens, der Altenhilfe und der Behindertenhilfe, in Wohngruppen und im häuslichen Bereich pflege- und betreuungsbedürftige Menschen aller Altersgruppen bei Alltagsverrichtungen unter Anleitung einer Fachkraft qualifiziert zu unterstützen und zu begleiten.


Dauer und Aufbau der theoretischen Ausbildung

Der Ausbildung geht immer ein einwöchiger Sommerkurs voraus, der in der letzten Augustwoche stattfinden. Dieser wird vom Förderverein der Else-Mayer-Schule organisiert.

Die Ausbildung beginnt grundsätzlich am 01. September und dauert zwei Schuljahre.

Theoretischer Unterricht findet 2 Tage pro Woche jeweils von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr statt (entweder montags und dienstags oder donnerstags und freitags). Im Anschluss wird ein Förderunterricht von 13:45 Uhr bis 15:15 Uhr angeboten.

Individuelle Termine sind nach Absprache ebenfalls möglich.


Ausbildungsort Schule (Theorie, Theorieunterricht)

Der theoretische Unterricht findet in der Else-Mayer-Schule, Simmlerstraße 10 in Pforzheim statt.

Abschluss der Ausbildung

Die Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung, durch deren Bestehen die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Alltagsbetreuerin / staatlich anerkannter Alltagsbetreuer“ erworben wird.

Schüler*Innen ohne Hauptschulabschluss erwerben diesen mit bestandener Abschlussprüfung.

Das Zertifikat nach §53c SGB XI wird ebenfalls ausgehändigt und ist bundesweit gültig.


Wir bieten Ihnen
  • Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsbetrieb.
  • Hilfestellung bei persönlichen Problemen und Konflikten.
  • Unterstützung bei der Kinderbetreuung, wenn nötig.
  • Vermittlung zwischen Ausbildungsbetrieb und Auszubildenden
  • Zwei Praxisbesuche pro Ausbildungsjahr.
  • Förderunterricht in Deutsch, Mathematik und den Fächern der Alltagsbetreuung
  • Sozialpädagogische Begleitung

Marcel
Drewelow

Ansprechperson